Was sind eigentlich Edelsteine?
Ich fange mal beim Urschleim an… Quatsch, Spaß!
Was zuerst gebraucht wird für so richtig funkelige Edelsteine: Millionen Mineralien. Und wo finden wir die? Richtig! Im flüssigen Magma im Inneren der Erde. Wenn sich diese wobbelige Magma-Masse auf den Weg zur Erdoberfläche macht, kühlt sie ab. Doch damit die Mineralien-Suppe ans Tageslicht wandert, braucht es mehr Druck als in einer geschüttelten Sektflasche. Dieser gigantische Druck sorgt dafür, dass die Mineralien ganz verschiedene Kristall-Strukturen bilden. Und so entstehen auch unterschiedliche Edelsteine. Tata… fertig! Naja, nicht ganz. Denn all das passiert natürlich nicht mit einem Fingerschnippen, sondern über Millionen von Jahren.
Du willst mehr erfahren über die kostbaren Edelsteine und ihre Entstehung? Dann wirf mal einen Blick hier hinein. Denn da gibt’s viele tolle Informationen und Bilder für große und kleine Steinesammler:
Welche berühmten Edelsteine fallen dir sofort ein?
Amethyst, Achat, Saphir, Opal, Malachit, Smaragd, Bergkristall oder Diamant… Ja, genau!
Das Tolle an ihnen: Sie haben knallschöne Farben wie ein Regenbogen.
Neben ihnen gibt es auch Schmucksteine mit organischem Ursprung. Bernstein und Koralle gehören beispielsweise dazu.
Heilsteine: dein Lotse im Alltag
Vielen Natursteinen eilt der Ruf als magischer Heilstein voraus. Auch die deutsche Nonne Hildegard von Bingen nahm die Edelsteine genau unter die Lupe und schrieb über ihre besonderen Heilwirkungen.
So soll z. B.
der Rubin bei Viruserkrankungen,
der Türkis bei Halsentzündungen und Erkrankungen der Atemwege,
der Lapislazuli bei Kopfschmerzen,
der Granat bei Kreislaufproblemen und
der Mondstein bei Hormonschwankungen helfen.
Und auch hier habe ich einen Buch-Tipp, wenn du mehr über die Heilsteine der Hildegard von Bingen erfahren willst.
Aus Rohsteinen entstehen nicht nur Kugeln und Perlen, die der Edelstein-Fan als Kette oder Armband am Körper trägt.
Natursteine werden auch in Trommeln geschliffen und heißen dann Trommelsteine. So rundgelutscht sind sie perfekt als Wassersteine oder Handschmeichler. Du kannst sie auch auf unterschiedliche Chakra-Areale auflegen, um Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen.
Vom Edelstein zum Schmuckstück
Nicht jeder Edelstein macht ne tolle Figur als Schmuckstück. Nur wenn er eine sehr gute Qualität und eine Härte von 7 hat, geht er an den Start. Weil der Stein geschnitten, facettiert oder poliert wird, ist der Härtegrad so wichtig. Und auch als Kette, Armband oder Anhänger wird der Edelstein beansprucht. Wäre doch schade, wenn er zerbröselt wie eine Eierschale.
Wer ist der begehrteste Edelstein? Der Diamant, richtig! Er ist besonders rein. Und dank seiner sehr regelmäßigen Kristallstruktur hat er die maximale Härte von 10. Nichts auf der Welt ist härter als dieser Edelstein. Er ist für die Ewigkeit geschaffen.
Wie messe ich mein Handgelenk für ein Edelstein-Armband richtig?
Du kannst deinen Handgelenk-Umfang kinderleicht selbst messen. Nimm dazu einfach ein Maßband und wickle es um das Gelenk der Hand. Am besten an der Stelle, wo du später das Schmuckstück tragen willst. Ist zwischen Bandmaß und dem Gelenk bzw. dem Unterarm eine Fingerdicke Platz? Dann ist das deine ideale Größe. Easy, oder?!
Und jetzt: viel Spaß beim Stöbern!
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